16. März 2013

Versuche mit MUSEUM Aquarelle

Herzlich willkommen beim Blog von www.awecartoon.ch!

Für Demonstrationszwecke experimentierte ich in den letzten Tagen mit den neuen Aquarellminen MUSEUM Aquarelle, die im Mai 2013 auf den Markt kommen. Sofort und vollständig wasserlöslich, leuchtende Farben - nicht nur unmittelbar, sondern auch nach Jahrzehnten, deshalb "Museum", weil die Farbe trocken und wasservermalt ohne Farbverlust in Galerien oder Museen hängen kann. Das Verbindungsstück zwischen Farbstift und transparenter Aquarellfarbe. Diese Beispiele sind auf Canson Arche-Papier 50x70cm gemalt.





















Zeitaufwand: 45'
Museum Aquarell auf einer rauen Palette aufgetragen (abgerieben), mit feuchtem Pinsel Pigment aufnehmen und malen, Nass auf trocken, Nass-in-Nass, lasierend...Diese beiden Äpfel habe ich nur mit den 6 Doppelprimärfarben gemalt.




















Bei dieser Farbübung wollte ich die Pigmentierung spüren.
1. Farbabrieb direkt auf dem Papier, dann mit breitem Flachpinsel und Wasser verstreichen
2. Nach Trocknen mit Lasuren und dünnerem Pinsel untere Schichten transparent übermalen
3. Mischen von Sekundärfarben mit Doppelprimärfarben oben rechts


























Bei diesem praktisch ausgelegten Testvergleich ging es um die Pigmentierung des aktuell wohl besten wasservermalbaren Buntstifts, Albrecht-Dürer von Faber-Castell (in dessen Sphäre bewegt sich auch Supracolor), LINKS zu sehen. Rechts die gleiche Anwendung mit korrespondierenden Farbtönen mit der neuen MUSEUM Aquarelle-Mine von Caran d'Ache. In der Mitte ist je ein 2cm breites Farbband zu sehen, das je nach 5cm Lavieren mit Wasser enstanden ist, gleiche Menge Farbe, gleiche Menge Wasser. Deutlich zu erkennen, dass die Pigmentkonzentration rechts um ein Vielfaches höher ist, mit Ausnahme von Schwarz verblassen links sämtliche Farbtöne schon nach wenigen Zentimetern, während rechts der Lavierungsvorgang auch nach 7-8cm und mehr deutlich kräftigere und leuchtendere Farben ergibt.

1 Kommentar:

  1. Bonjour.
    J'apprécie beaucoup ces pommes, les formes, et les couleurs vives qui s'en dégagent. Bravo !
    Cordialement.

    AntwortenLöschen