24. März 2013

MUSEUM Aquarelle - Step by Step...

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Zeitaufwand 90', 35 x 45cm auf Arches-Aquarellpapier von Canson.

Hier der Entstehungsprozess dieses Aquarell-Stillebens, das ich gestern für Anschauungszwecke mit MUSEUM Aquarelle von Caran d'Ache gemalt habe.

1. Leichtes Skizzieren des Motivs mit Museum Aquarellstiften. Spätere Lichtstellen mit Masking-Fluid abdecken:




















2. Besprühen der Linien mit feinem Wasserspray, Lavieren mit Aquarellpinsel und viel Wasser, überflüssige oder zu kräftige Farbe mit saugendem Haushaltspapier abtupfen:



















3+4. Nass-in-Nass-Aquarellieren mit MUSEUM-Pigment ab separater Palette (raue Plexiglasoberfläche):






5. Dunkle Hintergrundfarbe erzielen, indem Aquarellpigmente von Rot, Schwarz, Grün und Ultramarinblau mit Sandpapier auf Plexiglaspalette geraspelt werden, ergibt tiefe, satte Farbe.
Masking Fluid ablösen:



















6. Bleibt noch, dem Ganzen Tiefe zu verleihen in Schattenbereichen mittels transparenter Lasuren. Umrisse der Früchte mit angefeuchtetem MUSEUM-Stift nachgezogen (Ultramarin). Lichtstellen teilweise etwas mit Cadmiumgelb übermalt. Fertig.
















16. März 2013

Versuche mit MUSEUM Aquarelle

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Für Demonstrationszwecke experimentierte ich in den letzten Tagen mit den neuen Aquarellminen MUSEUM Aquarelle, die im Mai 2013 auf den Markt kommen. Sofort und vollständig wasserlöslich, leuchtende Farben - nicht nur unmittelbar, sondern auch nach Jahrzehnten, deshalb "Museum", weil die Farbe trocken und wasservermalt ohne Farbverlust in Galerien oder Museen hängen kann. Das Verbindungsstück zwischen Farbstift und transparenter Aquarellfarbe. Diese Beispiele sind auf Canson Arche-Papier 50x70cm gemalt.





















Zeitaufwand: 45'
Museum Aquarell auf einer rauen Palette aufgetragen (abgerieben), mit feuchtem Pinsel Pigment aufnehmen und malen, Nass auf trocken, Nass-in-Nass, lasierend...Diese beiden Äpfel habe ich nur mit den 6 Doppelprimärfarben gemalt.




















Bei dieser Farbübung wollte ich die Pigmentierung spüren.
1. Farbabrieb direkt auf dem Papier, dann mit breitem Flachpinsel und Wasser verstreichen
2. Nach Trocknen mit Lasuren und dünnerem Pinsel untere Schichten transparent übermalen
3. Mischen von Sekundärfarben mit Doppelprimärfarben oben rechts


























Bei diesem praktisch ausgelegten Testvergleich ging es um die Pigmentierung des aktuell wohl besten wasservermalbaren Buntstifts, Albrecht-Dürer von Faber-Castell (in dessen Sphäre bewegt sich auch Supracolor), LINKS zu sehen. Rechts die gleiche Anwendung mit korrespondierenden Farbtönen mit der neuen MUSEUM Aquarelle-Mine von Caran d'Ache. In der Mitte ist je ein 2cm breites Farbband zu sehen, das je nach 5cm Lavieren mit Wasser enstanden ist, gleiche Menge Farbe, gleiche Menge Wasser. Deutlich zu erkennen, dass die Pigmentkonzentration rechts um ein Vielfaches höher ist, mit Ausnahme von Schwarz verblassen links sämtliche Farbtöne schon nach wenigen Zentimetern, während rechts der Lavierungsvorgang auch nach 7-8cm und mehr deutlich kräftigere und leuchtendere Farben ergibt.

15. März 2013

Versuche in Ölpastell

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Für die Schaufenster einiger Verkaufspunkte von NEOPASTEL, wurden einige Skizzen (24 x 31cm) gebraucht, auf denen die Konsistenz und die reliefartige Eigenschaft dieses faszinierenden, buttrig weichen Ölpastells von Caran d'Ache zur Geltung kam. Ich hatte, wie so oft, nur wenig Zeit und wählte zwei bestehende Sujets und erfand ein drittes. Diese malte ich innert 2 Stunden. Drei weitere Bilder (Stilleben mit Früchte, Landschaft und eine Blume à la Georgia o'Keeffe), die zuvor entstanden, habe ich vergessen zu fotografieren:

Stilleben 24 x31cm, NEOPASTEL nach Paul Cézanne:


















Zeitaufwand: 40'

Landschaft 24 x31cm, NEOPASTEL nach Martin Stankewitz www.edition-handdruck.de:


















Zeitaufwand: 40'

Grüner Baum 24 x31cm, NEOPASTEL frei erfunden:

Zeitaufwand: 40'