14. Januar 2012

Caran d'Ache-Spitzmaschine bemalen

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Diesmal habe ich mir selber die Aufgabe gestellt, die klassische, ziemlich unverwüstliche Drehkurbel-Spitzmaschine von Caran d'Ache mit herkömmlicher Acrylfarbe zu bemalen. Als Sujet wählte ich einen anderen Klassiker von Caran d'Ache, das Cover der "Prismalo"-Farbschachtel, seit Jahrzehnten mit dem Matterhorn und ziemlicher Klischeeschweiz geschmückt.
Zuerst habe ich das Metallgehäuse mit Sandpapier geschliffen bzw. damit die Oberfläche aufgerauht, so dass sich die Farbe besser festsetzt und auf Dauer haften kann.
Mittels extrafeiner Acrylfarbe habe ich die ersten Schichten gelegt, wo die Farbe leuchtender werden sollte, mit Weiss untermalt, Schicht für Schicht, auch die Plastikschublade.
Nach 90' war die Bemalung fertig, ich habe nicht jedes feinste Detail ausgearbeitet (zum Miniaturenmaler eigne ich mich definitiv nicht), die Chalet-Häuser waren wohl das feinste. Die Rundung der Maschine erforderte ein "Umbiegen" der Matterhornspitze, was natürlich die Proportionen verändert - aber was solls.

Nach dem vollständigen Trocknen der Farbe überzog ich die Spitzmaschine mit einer grosszügigen Schicht lösungsmittelbasierten Klarlacks, trocknen lassen und fertig. Eine hübsche Übung, die eventuell zu einer Wettbewerbsidee führen wird.

1 Kommentar:

  1. Hei genial. Das isch e super Spitzmaschine u mi chunnt i d Versuechig, nume no Farbe z spitze. Aber das isch wahrschinlech o so beabsichtiget, bi der Qualität wo d Farbe vo Caran d'Ache hei, müesse die irgendwie chürzer wärde... Witerhin so gueti Ideene wünscht der dini Schwoscht, d Barbara

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